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DEATHTALE - Apocalyptic Deadline

Benutzer Bewertung: / 2
SchlechtSehr gut

CD-Reviews
Geschrieben von Jochen Strubel
11.04.2012

VÖ: 14.04.12
(Terrasound Records)

Homepage:
www.deathtale.at

Eine Herz Rhythmus Maschine piepst, eine sanfte Klampfe ist darüber hinaus zu hören, dieser sanfte Beginn soll auf keinen Fall so bleiben, denn wenn das Herz nach dem Intro und Titelstück aufhört zu schlagen, schlagen DEATHTALE zu und das mit trockenem Mix aus Thrash in der Musik und Death in den Vocals. Auch mit "Blood Trail" erkennt man die Vorliebe der Österreicher zu good old Thrash, doch Sänger Jan Geyer fühlt sich weiterhin mit seinem Organ eher im Death Metal daheim und das soll man absolut nicht negativ sehen. Sher gut gelungen finde ich, wie "Deathtale" so schön old school stampft, der Sound roh und hart, nicht so steril und glatt gebügelt, hier ist die Fangemeinde der 80‘er mit Sicherheit hell auf begeistert. Anders verhält es sich bei "Suspicious Behavior", da wird die Fahrt voll rausgenommen und die Nummer ist eher eine düster schleppende und bedrohliche Nummer, bevor mit dem Solo auch wieder etwas Fahrt aufgenommen wird. Auf dem Gas bleiben DEATHTALE mit "O5" die meiste Zeit, aber hier und da schleicht sich auch mal ein modern angehauchter Part ein, der zur Mucke der Herren gut paßt. Auch lassen sich bei "Erased" ein paar Slayer artige Riffs blicken und auch wenn das Album im Großen und Ganzen eine feine Sache für Thrash Fans ist, ein klein wenig mehr Abwechslung hätte dem Album an manchen Stellen gut getan.

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